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Mit dem politisch verordneten Amalgamverbot ab 2025 müssen wir uns auf neue Wege einstellen. Wissenschaftler:innen hatten zwar ein schrittweises „Phase Down“ bis 2035 empfohlen, doch Umweltpolitikern ging es vorrangig um Umweltaspekte – „Environment first, Patients second“. Die Entscheidung kam, obwohl es keinen breiten öffentlichen Druck dahingehend gab. Die Zahnmedizin traf sie plötzlich.

Klar ist: Ein Werkstoff wie Amalgam wird nicht wiederkommen. Gleichzeitig bleibt ein Material mit 50 Prozent Quecksilberanteil toxikologisch und umweltpolitisch kontrovers. Doch was steht uns jetzt zur Verfügung?

Das DGZMK-Webseminar bietet Ihnen einen umfassenden Überblick über das Portfolio der verfügbaren plastischen Restaurationsmaterialien, einschließlich der selbstadhäsiven Materialien, die vor dem Hintergrund der ab Januar geltenden kassenzahnärztlichen Regeln hinsichtlich ihrer Eigenschaften und Eignung beleuchtet werden. Wir freuen uns, dass neben Professor Dr. Roland Frankenberger aus Marburg auch Rechtsanwalt Christian Nobmann von der KZBV dabei ist. Er leitet die Abteilung Koordination Gemeinsamer Bundesausschuss (G-BA) der KZBV und wird die rechtlichen Hintergründe des Verbots und die Neuregelungen erläutern.