PD Kirschneck gewinnt den Miller-Preis 2019
Im besonderen Rahmen des Veranstaltungsparts „The winner is…“ konnte PD Dr. Dr. Christian Kirschneck, Regensburg, den wichtigsten Preis der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK) entgegennehmen. Den mit 10.000 Euro dotierten deutschen Miller-Preis gewann er in diesem Jahr für seine Arbeit „Pharmakologische Beeinflussung der orthodontischen Zahnbewegung unter Berücksichtigung parodontal-inflammatorischer Prozesse”.
Ebenfalls in diesem festlichen Rahmen wurden auch die Preise des Dental Education Award der Kurt Kaltenbach Stiftung vergeben. Die Projektförderung der Kurt-Kaltenbach-Stiftung in Höhe von 12.000 Euro sicherte sich Dr. Philipp Kanzow, Göttingen, für seine Untersuchungen zum „Einfluss unterschiedlicher Bewertungs-Algorithmen für die Multiple-Choice-Fragenformate Kprim und PickN sowie LongMenu-Fragen in der Zahnmedizin“. Den Preis für innovatives Lernformat in Höhe von 2.000 Euro gewann Dr. Andreas Söhnel, Greifswald, der sich mit „Psychiatrisches Praktikum für Zahnmediziner: Konzeption und Evaluation eines klinischen Kommunikationsmoduls“ einer besonderen Lernsituation annahm. Ebenfalls ausgezeichnet und mit 2.000 Euro honoriert wurde in dieser Kategorie PD Dr. Johan Wölber, Freiburg, der die „Erstellung und Evaluation eines digitalen Lernprogramms zur Motivierenden Gesprächsführung in der Zahnheilkunde“ entworfen hat.
An gleicher Stelle konnte wenig später Prof. Dr. Werner Geurtsen die Goldene Ehrenadel der DGZMK entgegennehmen. Diese Auszeichnung würdigt sein „herausragendes Engagement bei der kontinuierlichen Weiterentwicklung der Deutschen Zahnärztlichen Zeitschrift als langjähriger Hauptschriftleiter im Vorstand der DGZMK“.
Der DZZ-Jahresbestpreis in Höhe von 3.000 Euro geht in diesem Jahr an Prof. Dr. Hüsamettin Günay, Maren Brückner, Kerstin Böhm, Alina Beyer, Dr. Marko Tiede, Dr. Karen Meyer-Wübbold, Klinik für Zahnerhaltung, Parodontologie und Präventive Zahnheilkunde, Hannover. Titel der Arbeit: „Effekt des doppelten Putzens auf die Wurzel-Karies-Inzidenz und den parodontalen Zustand bei Senioren“.
Die IPJ-Preisträger (je 500 Euro) in diesem Jahr sind Korbinian Benz, Andreas Schöbel, Jochen Jackowski, alle Universität Witten/Herdecke, Marisa Dietz, Klinik für Mund-, Kiefer und Gesichtschirurgie – Klinikum Dortmund, sowie Peter Maurer, Praxisklinik Prof. Maurer, Sankt Wendel, für „The Adhesion Behaviour of Primary Human Osteoblasts and Fibroblasts on Polyetheretherketone Versus Titanium“ sowie Marcel Hanisch, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Universitätsklinikum Münster, Johannes Kleinheinz, Lale Hanisch, beide Poliklinik für Kieferorthopädie, Universität Witten/Herdecke, und Jochen Jackowski, Abteilung für Zahnärztliche Chirurgie und Poliklinische Ambulanz, Universität Witten/Herdecke für das Poster “ROMSE - Database for Rare Diseases with Orofacial/Craniofacial Involvement”.